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Kath. Kirche Bad Godesberg startet Umweltprojekte

Schöpfung bewahren durch Initiativen bei uns vor Ort

Der Pfarrgemeinderat (PGR) des Seelsorgebereichs Bad Godesberg setzt in seiner Arbeit einen besonderen Schwerpunkt auf Umweltinitiativen, die der Bewahrung der Schöpfung dienen und konkrete Wirkung zeigen.

Denn, „unsere Erde für künftige Generationen zu erhalten, gelingt auch durch unser persönliches Verhalten hier in Bad Godesberg“, erklärt die PGR-Vorsitzende Claudia Plener-Kalbfleisch. „Für uns Christen ist dieses Thema gelebter Glaube und eine Selbstverständlichkeit“, so Pfarrer Wolfgang Biedaßek, derzeit Pfarrverweser für den Seelsorgebereich Bad Godesberg.

Anfang 2019 gründete der PGR seinen Sachausschuss „Schöpfung und Eine Welt“, in dem derzeit zehn Menschen mitarbeiten. Weitere Interessenten sind ausdrücklich willkommen. Der Sachausschuss befasst sich intensiv mit möglichen Maßnahmen, die in den drei Gemeinden des Seelsorgebereichs nachhaltige Beiträge leisten können. Zwei Anliegen hat der PGR gerne aufgenommen:

  • Empfehlung des ausschließlichen Kaufs von fair gehandeltem Kaffee und Tee
  • Althandy-Spendenaktion von Missio, Internationales Katholisches Missionswerk e.V.

 

Fair gehandelter Kaffee und Tee

Der PGR richtet die Empfehlung an alle Gremien sowie an alle Haupt- und Ehrenamtlichen im Seelsorgebereich, künftig ausschließlich fair gehandelten Kaffee und Tee zu verwenden. Dies gilt für alle Anlässe, Veranstaltungen und für den „Alltagsbetrieb“ in den Einrichtungen.

 

Althandy-Spendenaktion von Missio

In allen Pfarrbüros des Seelsorgebereichs ist es ab sofort möglich, alte Mobiltelefone abzugeben. Bis zum Ende des Monats werden weitere Abgabestellen hinzukommen. Der PGR ermutigt alle Bürgerinnen und Bürger, diese Aktion zu unterstützen https://www.missio-hilft.de/mitmachen/aktion-schutzengel/. Sie trägt erheblich zur Schonung von Ressourcen und zum Klimaschutz bei und sie verhindert bzw. minimiert menschenunwürdige Abbaumethoden. Da die seltenen, wertvollen Rohstoffe (z.B. Gold) recycelt werden, muss weniger Material umweltschädigend abgebaut werden. Nicht recycelbare Stoffe werden fachgerecht entsorgt und belasten die Umwelt nicht weiter. Aus dem Erlös des Recyclings und der Wiederverwertung unterstützt Missio Familien in der Demokratischen Republik Kongo. Die Not dort ist riesig; Gewalterfahrung allgegenwärtig.

 

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