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Einführung und Verabschiedung im Südviertel

v.l.n.r.: Pater Francis Kaviyil ofm © MZF und Pfarrer Dr. Jozef Pieniazek © Aleksander Perkovic

Pater Francis tritt die Nachfolge von Pfarrvikar Dr. Jozef Pieniazek an

Zum 1. September begrüßt die Katholische Kirchengemeinde St. Martin und Severin Pater Francis Kaviyil ofm als Kaplan im Seelsorgerteam der Gemeinde.

Pater Francis ist seit 2006 in der Missionszentrale der Franziskaner in Bad Godesberg-Pennenfeld tätig und daher bereits seit langem in der Gemeinde St. Martin und Severin bekannt und geschätzt. Als Bildungsreferent der Franziskaner gehörten vor allem die Gestaltung des interreligiösen Dialogs und des weltweiten Freiwilligendienstes zu seinen bisherigen Aufgaben. „Nun freue ich mich auf die Arbeit als Seelsorger in dieser Pfarrei und kann meine Erfahrungen als Pfarrer in Indien einbringen“, so der aus Indien stammende Pater.

Pater Francis absolvierte das Studium der Philosophie, Theologie und Politikwissenschaften und trat bereits 1986 in den Orden der Franziskaner ein. In seiner Heimatpfarrei Kerala, Indien wurde der Franziskaner im Jahr 1994 zum Priester geweiht. „Mir ist es ein großes Anliegen das Leben mit den Menschen vor Ort zu teilen“ freut sich der 54-jährige Pater.

In der Heiligen Messe am Sonntag 6. September, 11.15 Uhr in St. Albertus Magnus wird Pater Francis im kleinen Kreise in die Gemeinde eingeführt. Ein anschließender Empfang muss aufgrund der Coronasituation leider entfallen. Jedoch wird Pater Francis an den kommenden Wochenenden auch an jedem anderen Kirchturm der Gemeinde St. Martin und Severin begrüßt und vorgestellt. Ebenfalls zum 1. September verabschiedet die Gemeinde den langjährigen Pfarrvikar Dr. Jozef Pieniazek in den wohlverdienten Ruhestand. Eine offizielle Verabschiedung im Rahmen einer Heiligen Messe wird es zu einem späteren Zeitpunkt geben. Des Weiteren hat die Gemeindereferentin Anne-Kristin Graumann ihre Elternzeit verlängert und wird somit nicht in die Gemeinde zurückkehren können. Hier hofft man auch auf eine baldige Nachfolge für die Gemeinde.

Bild: © MZF und Aleksander Perkovic