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„Ein großer Tag für viele Kinder“

Erstkommunionen in Bad Godesberg

203 Kinder empfangen in Bad Godesberg im Jahr 2016 um ersten Mal die Heilige Kommunion. Das gibt der Seelsorgebereich Bad Godesberg bekannt. Am zurückliegenden Weißen Sonntag haben bereits die Erstkommunionfeiern im Burgviertel (St. Marien und St. Servatius) und zwei im Südviertel (St. Severin und Herz Jesu) stattgefunden.

An den bevorstehenden Sonntagen folgen zwei weitere Festgottesdiente im Südviertel (St. Albertus Magnus und Frieden Christi) und vier im Rheinviertel (St. Evergislus, Herz Jesu und St. Andreas). Im Rheinviertel haben am vergangenen Sonntagabend alle Kinder des Kommunionkurses in einem Gottesdienst gemeinsam ihr Taufversprechen erneuert.

Mit den Erstkommuniongottesdiensten findet eine fast siebenmonatige Vorbereitungszeit ihren festlichen Abschluss. „Die Erstkommunion ist ein großer Tag für viele Kinder, der ihnen nachhaltig in Erinnerung bleibt“, erklärt Dechant Dr. Wolfgang Picken. Es sei der Festtag selber, aber auch die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben und seinen Werten, die diese Zeit für die Kinder so wertvoll mache. Auch für die Eltern und Katecheten biete der Vorbereitungsweg der Kinder vielfach die Chance, neu mit Gott und der Gemeinde in Berührung zu kommen, so der Dechant weiter. Insgesamt haben 35 Katechetinnen und vier Priester die Kinder auf diesem Weg begleitet und sie in wöchentlich stattfindenden Gruppenstunden auf den Empfang des Sakramentes vorbereitet. Auch Besinnungstage und Ausflüge gehörten zum Programm des Vorbereitungskurses. „Wir danken allen so unglaublich in dieser Vorbereitungszeit Engagierten für ihren Einsatz. Die Begleitung der Kinder ist eine Herausforderung und wichtige Aufgabe, die ohne die Unterstützung der Eltern und Katecheten nicht möglich wäre“, erklärt Dechant Picken.

Der nächste Vorbereitungskurs beginnt vor den Herbstferien. Eingeladen und angesprochen sind dazu jeweils die Kinder der dritten Schulklasse. „Besonders schön ist für uns die Feststellung, dass die Zahl der Kinder steigt, die auf eigenen Wunsch an der Vorbereitungszeit teilnehmen wollen, obwohl sie nicht getauft sind“, erläutert der Godesberger Pfarrer weiter. Das zeige, wie bedeutsam für das Seelenleben und die Entwicklung viele Kinder die Beziehung zu Gott und die Einbindung in die religiöse Gemeinschaft sei.

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